Im Januar 2001 lancierte Daniel Imbach in Kooperation mit dem Kulturverein HELIK das mehrteilige Projekt "Schaufensterkultur an der Langstrasse". Mit dem Ziel, der Langstrasse etwas mehr kulturelle Aufmerksamkeit zu verschaffen, wurden am 7. April zum ersten Mal Künstler verschiedenster Richtungen (Musik, Videokunst, Theater, Design) eingeladen, in einem leer stehenden Schaufenster an der Langstrasse im Kreis 5 eine Stunde lang eine Performance ihrer Wahl zu zeigen. Am 25. August erfuhr dieses Projekt eine erfolgreiche Fortsetzung im Schaufenster des Secondhand-Geschäfts "Kangoroo" im Kreis 4. Im Dezember 2001 erfolgte das zunächst letzte "Kulturschaufenster" im Café Casablanca, ebenfalls direkt an der Langstrasse im Kreis 4.

Getreu der Idee der "Zufallskunst für Passanten", konnte das Geschehen jeweils nur von der Strasse her beobachtet werden. Wer mochte, blieb stehen und staunte. Wer pressiert war, warf einen flüchtigen, oder eben zufälligen Blick auf die Akteure und passierte den Schauplatz.

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